Momentan genießen wir ganz entspannt die schöne Frühlingssonne (meistens bei einem Ausritt) aber auch auf dem Platz waren wir ein wenig fleißig. Aufgrund unseres „Zahnproblems“ reite ich dann aber ohne Gebiss, um Whisper möglichst wenig im Maul zu stören. Allerdings halten sie die Zahnschmerzen trotzdem nicht davon ab, in jedem Eimer nach etwas essbarem zu suchen.
Wenn Whisper nicht geritten wird, hat sie einen ganz entspannten Alltag. Morgens zwischen halb 8 und 8 Uhr bringe ich sie mit Dancer und Lotti zusammen aufs Paddock. Da gibt es dann das Frühstücksheu. Die Zwischenzeit bis zum Mittags- und Abendheu verbringen die drei dann mit schlafen, spielen und Fellpflege.
Ganz niedlich mit anzusehen ist dabei unser Freiheits-Pas de deux. Whisper und Dancer machen nämlich nur noch selten etwas alleine. Wenn einer der beiden zum Wasserbottich geht, geht der andere mit. So trotten sie den ganzen Tag nebeneinander her, fast so wie aneinander festgeklebt. Das hat dann leider zur Folge, dass sie auch außerhalb des Paddocks nicht mehr alleine sein wollen. Macht aber auch nichts, zu zweit ausreiten ist ja auch viel schöner! (Zumal man alleine ja eh nicht ins Gelände gehen soll). Noch dazu passen Whisper und Dancer von der Größe und der Schnelligkeit sehr gut zusammen, das mit dem Pas de deux nehmen wir dann vielleicht auch mal auf dem Pferd in Angriff. Es wäre zumindest eine Überlegung wert. Nun steht aber in der kommenden Woche erstmal Whispers Zahn-OP an. Mit einem wieder problemlos kauendem Pferd können wir dann hoffentlich die nächste Rosse nutzen. Da sich das jetzt im April leider mit der OP überschneidet. Aber noch bin ich guter Dinge, was mein Fohlen-2018 Projekt betrifft.